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Besondere Momente besonders gestalten.

Mit viel Kreativität und Liebe zum Detail kümmere ich mich gerne um die Gestaltung von festlichen Anlässen. Schon als Kind hat es mir viel Spaß gemacht, die Familie mit einem schön gedeckten Tisch zu überraschen.

Die Idee für die Zeitlupe entstand, als ich selbst Gast auf einer Hochzeit war und kurz darauf im Italienurlaub ließ mich der Gedanke an eine rot lackierte Piaggio Ape – verwandelbar in einen Stehempfang - nicht mehr los. Wenige Monate später war ich stolze Besitzerin der "kleinen Biene" (ital. Ape) und schon ging es weiter, mit ersten Fahrversuchen, Umbauplänen und Dekorationsideen für das 3PS schnelle Dreirad.

 

Im Juni 2013 hat die Zeitlupe ihren ersten Auftritt bei einer standesamtlichen Hochzeit prima gemeistert. Besuchen sie die Bildergalerie, um einen Eindruck von unserer Premiere und den weiteren Aktivitäten der Zeitlupe zu bekommen.

 

Warum zeitlupe?

Manchmal wünschen wir uns, dass die Welt sich für einen kurzen Moment ein bisschen langsamer dreht. In Zeitlupe eben, damit wir ihn in allen Zügen genießen können.

Genau das mache ich mir mit der kleinen Bar für große Momente zur Aufgabe: Ihnen bei Ihrem Fest, sonnige, genussvolle und unvergessliche Augenblicke zu bereiten.

Haben Sie noch einen Augenblick Zeit? Dann Lesen Sie die kurze Geschichte über den

Vorteil der Langsamkeit »

Till Eulenspiegel ging eines schönen Tages mit seinem Bündel an Habseligkeiten zu Fuß zur nächsten Stadt. Auf einmal hörte er, wie sich schnell Hufgeräusche näherten und eine Kutsche hielt neben ihm

 

Der Kutscher hatte es sehr eilig und rief: "Sag schnell - wie weit ist es bis zur nächsten Stadt?"

 

Till Eulenspiegel antwortete: "Wenn Ihr langsam fahrt, dauert es wohl eine halbe Stunde. Fahrt Ihr schnell, so dauert es zwei Stunden, mein Herr."

 

"Du Narr", schimpfte der Kutscher und trieb die Pferde zu einem schnellen Galopp an und die Kutsche entschwand Till Eulenspiegels Blick.

 

Till Eulenspiegel ging gemächlich seines Weges auf der Straße, die viele Schlaglöcher hatte. Nach etwa einer Stunde sah er nach einer Kurve eine Kutsche im Graben liegen. Die Vorderachse war gebrochen und es war just der Kutscher von vorhin, der sich nun fluchend daran machte, die Kutsche wieder zu reparieren.

 

Der Kutscher bedachte Till Eulenspiegel mit einem bösen und vorwurfsvollen Blick, worauf dieser nur sagte:"Ich sagte es doch: Wenn Ihr langsam fahrt, eine halbe Stunde…"

Quelle: Lothar J. Seiwert: “Wenn Du es eilig hast, gehe langsam“, S. 21